Als im Januar 2015 der BBgS gegründet wurde, waren wir Bürgerinitiativen voll Tatendrang und fest entschlossen, den SuedLink zu verhindern. Wir haben uns vernetzt und untereinander ausgetauscht, haben Informationen und Erfahrungen weitergegeben und Verbündete gesucht. Das Ergebnis unseres gemeinsamen Engagements kann sich durchaus sehen lassen.Weiterlesen

Rechtzeitig zu Fristende der Konsultation des Netzentwicklungsplans Strom 2017-2030 hat der Bundesverband der Bürgerinitiativen gegen SueLink (BBgS) seine Stellungnahme bei der Bundesnetzagentur (BNetzA) abgegeben. Wir stellen uns weiterhin klar gegen das St.-Florians-Prinzip und haben aus diesem Grund keine Bewertung der einzelnen Leitungsbauvorhaben vorgenommen. Unser Ziel ist es, an einem „Netzentwicklungsplan Energie“ – nicht nur Strom – konstruktiv mitzuwirken. Ohne unsere Einwendungen und Stellungnahmen wird in den nächsten Jahren  ein massiver Stromnetzausbau unkontrolliert vorangetrieben. Dabei droht durch verkürzte Verfahren eine erneute Einschränkung von Bürgerrechten.Weiterlesen

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) befasst sich in seinem Forschungsprogramm zum Strahlenschutz für den Zeitraum 2013 bis 2017  auch mit dem Thema Gesundheitsschutz beim Ausbau der Stromnetze. Durch die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten des BfS sollen unzureichend erforschte Strahlenexpositionen und -risiken untersucht und  bewertet werden. „Die ergebnisoffene und unabhängige Klärung offener Forschungsfragen ist aus Vorsorgegründen eine unabdingbare Begleitmaßnahme des Stromnetzausbaus“, war das Fazit der Auftaktveranstaltung im Juli 2017. Die HGÜ-Leitungen SuedLink, SuedOstLink und die Hybridleitung Ultranet sollen dennoch, trotz vieler ungeklärter Fragen zum Strahlenschutz, schnellstmöglich gebaut werden.Weiterlesen

Im Vorfeld der Bundestagswahl häufen sich die Interviewanfragen an uns zum Thema SuedLink und Energiewende. Natürlich kommen wir der Aufforderung zur Stellungnahme gerne nach und möchten allen Interessierten auch über unsere Homepage nahebringen, wie wir die aktuelle Klimapolitik der Bundesregierung bewerten. Wir hinterfragen die politischen Entscheidungen zu Netzausbau und EEG, wie Beschränkungen beim Ausbau der erneuerbaren Energien mit zunehmendem Stromhandel vereinbar sind und welche Rolle dabei die energiepolitischen Verpflichtungen gegenüber unseren Nachbarstaaten spielen. Wir zeigen auf, dass sich Politik zunehmend an den Interessen mächtiger Industrieverbände orientiert und dabei die Energiewende gefährdet. Ärgerlich, dass die Kosten von politischen Fehlentscheidungen der Allgemeinheit angelastet werden und dafür letztendlichWeiterlesen

Mit Beginn der Antragskonferenzen im Mai, hatte die Bundesnetzagentur (BNetzA) das offizielle SuedLink-Genehmigungsverfahren eröffnet. Parallel laufen auch die Antragskonferenzen zum SuedOstLink, der zweiten großen HGÜ-Leitung. Für Abschnitt C und D des SuedLink sind die Veranstaltungen bereits abgeschlossen und somit möchten wir eine erste Zwischenbilanz ziehen. Nahezu alle Antragskonferenzen wurden bisher von Bürgerprotesten begleitet, obwohl von Seiten der BNetzA immer wieder betont wurde, dass im Rahmen dieses Genehmigungsverfahrens nicht mehr über die Notwendigkeit von SuedLink verhandelt wird.Weiterlesen