Minister fordern vorzeitige SuedLink-Erweiterung
Der aktuelle Bundesbedarfsplan ist noch nicht bestätigt, da wenden sich die Energieminister der Länder Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein bereits in einem Schreiben an Bundeswirtschaftsminister Altmaier und erhoffen sich durch dessen Intervention bei der Bundesnetzagentur eine vorzeitige Erweiterung des SuedLink um 2 GW, obwohl dies im aktuellen Bundesbedarfsplan nicht vorgesehen ist. Die Minister streben eine verkürzte Verfahrenszeit an und suchen Wege, um Bürgerbeteiligung und Umweltverträglichkeitsprüfungen weitestgehend auszuschalten. Das Aktionsbündnis der Trassengegner von SuedLink, Süd-Ost-Trasse, Ultranet und Juraleitung und das Bündnis für Atomausstieg Regensburg, haben sich in einem offenen Brief an die Minister kritisch zu diesem Vorgehen geäußert.Weiterlesen