Groß angekündigt – aber kläglich gescheitert. Die technischen Probleme bei der Online-Vorstellung des Netzentwicklungsplans (NEP 2035-2021) waren so groß, dass die Übertragungsnetzbetreiber die Reißleine ziehen mussten – die Veranstaltung wurde vorzeitig abgebrochen. Aus dem oft zitierten konstruktiven Dialog wurde so im Handumdrehen ein Monolog. Ohne Möglichkeit sich zumindest im Chat zu beteiligen, ohne Bild und Ton, wurde die Veranstaltung für TenneT und Co. zum Desaster.Weiterlesen

Jede Stromleitung, jedes große Infrastrukturprojekt,  bedeutet einen Eingriff in das natürliche Wohnumfeld der Menschen vor Ort. Wer nicht selbst direkt betroffen ist, mag manchmal den Kopf schütteln über den Protest der Bürgerinitiativen, aber durch den Konvent in Fulda zum Thema „SuedLink, SuedOstLink, Ultranet – im Spannungsfeld von Energiewende, Politik und Netzausbau“ wurde deutlich aufgezeigt, dass es legitim ist, den Bau der geplanten HGÜ-Leitungen zu hinterfragen. Für den BBgS und die Aktionsbündnisse von Süd-Ost-Trasse und Ultranet war die Veranstaltung mit 200 Teilnehmern ein voller Erfolg. Bundesweit waren Mitglieder der Bürgerinitiativen aber auch Vertreter/innen aus Politik und Wirtschaft angereist, um sich zu informieren und gemeinsam mit derWeiterlesen

Mit Beginn der Antragskonferenzen im Mai, hatte die Bundesnetzagentur (BNetzA) das offizielle SuedLink-Genehmigungsverfahren eröffnet. Parallel laufen auch die Antragskonferenzen zum SuedOstLink, der zweiten großen HGÜ-Leitung. Für Abschnitt C und D des SuedLink sind die Veranstaltungen bereits abgeschlossen und somit möchten wir eine erste Zwischenbilanz ziehen. Nahezu alle Antragskonferenzen wurden bisher von Bürgerprotesten begleitet, obwohl von Seiten der BNetzA immer wieder betont wurde, dass im Rahmen dieses Genehmigungsverfahrens nicht mehr über die Notwendigkeit von SuedLink verhandelt wird.Weiterlesen