Stellungnahme zur Fragebogenaktion des UBA Der Vorsitzende des Bundesverbandes der Bürgerinitiativen gegen SuedLink (BBgS) wurde über das Umweltbundesamt (UBA) aufgefordert, anhand eines Fragebogens Stellung zu einem Forschungsprojekt zu beziehen, das auf wissenschaftlicher Basis das gestufte Planungs- und Genehmigungsverfahren der Übertragungsnetze  (Evaluierung das gestuften Planungs- und Genehmigungsverfahrens Stromnetzausbau) beurteilen und bewerten soll. Durch diese Studie, die im Rahmen des Umweltforschungsplans vom Bundesumweltministerium finanziert wird, sollen im Ergebnis Verbesserungsvorschläge für die Politik abgeleitet werden. Aus Sicht des BBgS eine höchst umstrittene Intention, da je nach Sichtweise eine vollkommen konträre Interpretation der Ergebnisse erfolgen kann und somit hier eine weitere Studie als Beweis für die Notwendigkeit eines beschleunigtenWeiterlesen

07.10.2016 Während Übertragungsnetzbetreiber TenneT vor wenigen Tagen die ersten Pläne zu den neuen Erdkabelkorridoren für SuedLink vorgestellt hat und in den nächsten Tagen entlang der geplanten Trassen die Öffentlichkeit bei Info-Foren genauer unterrichten will, haben der BUND Landesverband Hessen und der Bundesverband der Bürgerinitiativen gegen SuedLink (BBgS) bei einer Pressekonferenz in Fulda durch eine gemeinsame Erklärung den überdimensionierten Netzausbau infrage gestellt, ebenso das zentralistische Energiekonzept der Bundesregierung, das zwar den Interessen der Großkonzerne und Übertragungsnetzbetreiber dient, aber eine dezentrale Energiewende mit regionaler Wertschöpfung konterkariert. Um die gemeinsamen Forderungen nach einem gesamtheitlichen Energiekonzept auf Basis der erneuerbaren Energien durch Verknüpfung aller Energiesektoren zu bekräftigen, wollen BUNDWeiterlesen

(27.09.2016) Heute hat Übertragungsnetzbetreiber TenneT die ersten Trassenvorschläge für den SuedLink in Erdverkabelung veröffentlicht. Zwei Tage früher als geplant und somit vor den offiziellen Infoveranstaltungen für Mandatsträger und Bürgerinitiativen. Eine Flut von E-Mails erreicht uns, denn die Verunsicherung in der Bevölkerung ist groß. Während sich die einen vorsichtig optimistisch zeigen, sind andere völlig überrascht von der plötzlichen Betroffenheit durch die Erdkabeltrassen. Den Link zu den Regionalkarten, eingeteilt nach Bundesländern, finden Sie unter: Übersichtskarte Vorschläge für Erdkabel-Korridore Der Bundesverband der Bürgerinitiativen gegen SuedLink (BBgS) hat seit seiner Gründung in zahlreichen Gesprächen mit allen Verantwortlichen immer wieder betont, dass es bis zum heutigen Tag keine transparente Bedarfsermittlung fürWeiterlesen

(29.08.2016) Pressemitteilung und Stellungnahme zum Thema: Katastrophenschutz versus SuedLink Die Pläne der Bundesregierung, durch ein neues Konzept zur zivilen Verteidigung eine bessere Versorgungssicherheit der Bevölkerung im Katastrophenfall zu gewährleisten, rücken die geplanten Stromautobahnen SuedLink und SuedOstLink erneut in den Fokus. „Ich kann mir vorstellen, dass es Gruppen und Staaten gibt, die herausfinden wollen, wie anpassungsfähig die deutsche Gesellschaft bei einem Stromausfall ist“. Soweit die Worte des Bundesinnenminister anlässlich einer Pressekonferenz zum Katastrophenschutz. Endlich scheint ein Bundesminister den Zusammenhang zwischen Stromversorgung und Schutz der Bevölkerung verstanden zu haben. Herzlichen Glückwunsch Herr de Maizière! Gleichzeitig empfiehlt man von Regierungsseite ein gewisses Maß an Selbstversorgung. Also regionales, dezentralesWeiterlesen

(22.07.2016) Auf Einladung der BI Felsberg und unter Moderation von Frau Erika Carstensen-Bretheuer (Sprecherin des hessischen LV der Bürgerinitiativen gegen SuedLink), stellte sich die hessische Europaabgeordnete Frau Martina Werner (SPD), den Energiepolitischen Fragen des interessierten Publikums zu Energiewende, Stromnetzausbau in Europa und möglichen Alternativen. Frau Werner ist im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie des Europaparlaments (ITRE) sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für internationalen Handel  (INTA) und konnte dadurch klar beschreiben, wie sich aktuell die Energiepolitik in Europa gestaltet und welche Ziele eine Europäische Energieunion letztendlich verfolgt. Energiewende – nur eine Insellösung für Deutschland? Wie schon im Vorfeld befürchtet, wurde im Laufe der Veranstaltung immerWeiterlesen