Wir starten in die zweite Runde! Donnerstag, 3. Februar um 19:00 Uhr mit Rechtsanwalt Wolfgang Baumann und weiteren Gästen – Liebe Grundbesitzer und Pächter entlang der geplanten großen Stromtrassen, liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter! Mit über 400 Teilnehmern war unsere Online-Veranstaltung mit Rechtsanwalt Baumann und Dr. Werner Neumann vom BUND ein voller Erfolg. Wir bedanken uns bei allen, die zum Gelingen dieses Infoabends beigetragen haben. Das Interesse am Thema Netzausbau ist ungebrochen und es besteht nach wie vor großer Gesprächsbedarf, denn  Probleme bei den Voruntersuchungen  sind kein Einzelfall.Weiterlesen

SuedLink ist in vielen Abschnitten bereits im Planfeststellungsverfahren, die Konsultationen gehen in die letzte Runde. Seit das Projekt konkreter wird, häufen sich die Probleme und Ungereimtheiten in der Planung und führen zunehmend zu Verunsicherung und verstärkter Ablehnung in den betroffenen Landkreisen und Gemeinden.  Der Leitungshunger der Übertragungsnetzbetreiber ist noch lange nicht gestillt und so werden mit jedem Netzentwicklungsplan neue Trassen etabliert.  Dabei wird EU-Recht wissentlich missachtet, denn vorgeschriebene Kosten-Nutzen-Analysen fehlen. Vor diesem Hintergrund wurde ein Gutachten in Auftrag gegeben, um die netztechnische Notwendigkeit von SuedLink und P43 transparent zu prüfen und die Einhaltung von EU-Rechtsvorschriften abzuklären.  Das „Bündnis der Hamelner Erklärung e.V.“ interveniert und versuchtWeiterlesen

Am 05.03.2021 endete die Konsultation zum ersten Entwurf des Netzentwicklungsplans 2035 (2021). Auch der BBgS hat sich mit einer Stellungnahme beteiligt. Neben deutlicher Kritik an den überzogenen Netzplanungen der Übertragungsnetzbetreiber stellt sich dabei vor allem die Frage:  Wie will man die Energie-Versorgungssicherheit in Deutschland gewährleisten, wenn man sich gerade in Zeiten einer deutschlandweiten Dunkelflaute künftig auf Stromimporte verlassen will? Lange Zeit als Strom-Export-Weltmeister bewundert, verspielt Deutschland zunehmend die Chance auch Energiewende-Weltmeister zu werden. Im Gegenteil, denn zehn Jahre nach Fukushima kämpft eine erstarkende Atomlobby unter Vorspiegelung falscher Tatsachen um eine Schlüsselrolle in der europäischen Energiepolitik. Die Bundesregierung unterstützt anscheinend diesen Kurs – wider besseren Wissens!Weiterlesen