In einer gemeinsamen Sitzung des Bundesverbandes der Bürgerinitiativen gegen SuedLink, des Landesverbandes Hessen, Vertretern des bayerischen Aktionsbündnisses gegen die Süd-Ost-Trasse und des RhönLink e.V. wurde anhand der politischen Vereinbarungen der Parteivorsitzenden von CDU, CSU und SPD: „Eckpunkte für eine erfolgreiche Umsetzung der Energiewende“ , übereinstimmend folgende Presseerklärung verfasst: „Dank des bundesweiten Engagements der Bürgerinitiativen gegen HGÜ’s hat die Bundesregierung erkannt, dass der geplante Netzausbau in den betroffenen Regionen zu erheblichen Sorgen in der Bevölkerung führt. Dies jedoch hat zu politischen Vereinbarungen geführt, die alles offen lassen. Es bleibt somit abzuwarten, ob und wie die gesetzlichen Grundlagen zum Energieleitungsausbau daraufhin verändert werden. Der Bundesverband der BürgerinitiativenWeiterlesen

Um die Akzeptanz in der Bevölkerung für die geplanten HGÜ-Leitungen zu steigern, werben Politiker/innen seit Wochen auf den unterschiedlichsten Veranstaltungen mit einer Erweiterung der Erdverkabelungsoptionen durch den Gesetzentwurf, der noch vor der Sommerpause im Bundestag beraten werden soll. Sie verschweigen den Menschen, dass es sich dabei nach wie vor um sehr geringe Abschnitte handeln wird, denn dies erschließt sich im Gesetzentwurf eindeutig aus den Überlegungen zur Finanzierung der neuen Trassen. Der SuedLink wurde als Freileitungstrasse geplant und hätte man die ehrliche Absicht weitreichende Veränderungen hinsichtlich Erdverkabelung herbeizuführen, müssten die Planungen konsequenter Weise bei Null beginnen. Dazu passt die Aussage von Jochen Homann, dem Präsidenten derWeiterlesen

Der Vorstand des Bundesverbandes der Bürgerinitiativen gegen SuedLink wurde in der Sitzung vom 09.05.2015 um vier weitere Mitglieder im Sprecherkreis erweitert. Erika Carstensen-Bretheuer (BI Felsberg), Veronika Papenhagen-Stannick (BI Bad Emstal), Willi Wieland (BI Schauenburg) und Maria Quanz (BI Kiebitzgrund aktiv) werden in Zukunft den Vorsitzenden Guntram Ziepel unterstützen. Ein Rückblick auf den gemeinsamen Bürger-Protest der letzten Wochen und Monate hat gezeigt, dass schon viel erreicht wurde. Die Stromnetzplanungen vor allem im Hinblick auf die Gleichstromtrasse SuedLink sind als gesellschaftspolitisches Thema in der breiten Öffentlichkeit angekommen, Dank der vielen engagierten Bürgerinitiativen entlang der Trasse. Die aktuellen Bestrebungen der bayerischen Landesregierung eine Verlegung der SuedLink-Trasse in RichtungWeiterlesen

Der bundesweite Konvent der Bürgerinitiativen gegen SuedLink war für alle, die den Weg in die Orangerie in Fulda gefunden hatten, ein Erfolg. Die starke Präsenz der politischen Vertreter aus Bund und Land war sicherlich auch der anstehenden Oberbürgermeisterwahl in Fulda geschuldet, doch in den vielen Redebeiträgen aller Fraktionen wurde eines deutlich: Der Bedarf an der HGÜ-Trasse SuedLink wird nach wie vor kritisch hinterfragt und scheint für alle politischen Vertreter außer für Frau Kömpel (MdB, SPD) noch nicht eindeutig erwiesen. Die SuedLink-Trasse kommt, soll Bundeswirtschaftsminister Gabriel ihr angeblich versichert haben, doch mit dieser „BASTA-Politik“ werden wir uns nicht zufrieden geben. Die Bürgerinitiativen gegen SuedLink werden weiterhinWeiterlesen