(21.06.2016) Tjark Bartels (SPD), Landrat von Hameln-Pyrmont, hatte im Namen des „Hamelner Kreises“ zur Fachkonferenz „Bodenschutz an HGÜ-Erdkabeltrassen“ nach Fulda eingeladen. Der politische Schulterschluss von mittlerweile 20 Landkreisen entlang des SuedLink und der Region Hannover begleitet auf Grundlage der Hamelner Erklärung die SuedLink-Planungen. Juristisch beraten durch die Rechtsanwaltskanzlei de Witt, will man den politischen Einfluss verstärkt auf das WO und WIE der HGÜ-Leitung legen, über die Notwendigkeit dieser Gleichstromtrasse will man mit den Bürgerinnen und Bürgern – deren Interessen man zu vertreten vorgibt – nicht mehr diskutieren. Dies ist für den Bundesverband der Bürgerinitiativen gegen SuedLink (BBgS) Anlass genug, die Beweggründe  dieser Landkreis-Vereinigung und gleichzeitigWeiterlesen

(04.06.2016) Heiße Diskussionen und erschreckende Einblicke in den Alltag von Betroffenen, prägten die Mitgliederversammlung des Bundesverbandes der Bürgerinitiativen gegen SuedLink am vergangenen Samstag in Burghaun, zu der neben Bürgerinitiativen aus vier Bundesländern auch Matthias Otte (Abteilungsleiter Netzausbau bei der Bundesnetzagentur in Bonn) angereist war, um sich in der vollbesetzten Gaststätte „Alt Burghaun“ den Fragen der Verbandsmitglieder zum aktuellen Stand der SuedLink-Planungen zu stellen. Schon kurz nach der Begrüßung und während des Vortrages von Herrn Otte über Netzausbau, Erneuerbare Energien und Richtlinien der gesetzlich beschlossenen Erdkabel-Methodik bei Gleichstromtrassen (z.B. SuedLink), schossen die ersten Hände in die Höhe und es entwickelte sich eine anregende Diskussionsrunde. „Als BundesoberbehördeWeiterlesen

(18.05.2016) In den letzten Monaten gab es immer wieder heftige Kritik von Seiten der Bürgerinitiativen über die Informationsveranstaltungen des „Bürgerdialog Stromnetz“ (BDS). Die Debatte um die Notwendigkeit der geplanten HGÜ-Leitungen, vorrangig des SuedLink, gestaltete sich in vielen Fällen äußerst emotionsgeladen, da es versäumt wurde, einen offenen (= ergebnisoffenen) Dialog über die unterschiedlichsten Themenfelder (z.B. gesundheitliche Auswirkungen, Notwendigkeit Netzausbau, Landschaftsschutz, usw) zu führen. Viele Kritikpunkte an den Veranstaltungsformaten wurden vom Vorstand des Bundesverbandes der Bürgerinitiativen gegen SuedLink (BBgS) aufgenommen und in einem umfangreichen Beschwerdebrief zum Ausdruck gebracht. Verantwortliche Vertreter des BDS nahmen dies zum Anlass für ein klärendes Gespräch. Sowohl BDS als auch der BBgS sindWeiterlesen