Auf Einladung des Veranstalters  nahm unser BV-Vorsitzender Guntram Ziepel diesen Vernetzungstermin mit Baden-Württemberg wahr und nutzte den regen Meinungsaustausch mit den Teilnehmern, um über das Zielsystem der Energiewende zu diskutieren und  die damit verbundenen Herausforderungen zu beleuchten. In diesem Zusammenhang wurde den Anwesenden deutlich aufgezeigt, dass man vom Ergebnis her die Bereiche Wärme, Mobilität und Strom auf Basis der regenerativen Energien immer gemeinschaftlich betrachten muss und der geplante Netzausbau in HGÜ-Technik dazu nicht zwingend erforderlich ist. Baden-Württemberg muss bei den aktuellen Planungen zu SuedLink erhebliche Auswirkungen auf einzelne Regionen befürchten, auch im Hinblick auf den Standort eines Konverters. Das Interesse an unseren Erfahrungen aus demWeiterlesen

Bei dem Treffen mit Herrn Homann (Präsident BNetzA) und Herrn Otte (Abteilungsleiter Netzausbau) wurde rückblickend noch einmal die Bewertung der Stellungnahmen zum Netzentwicklungsplan 2024 der Bürger/innen thematisiert und welchen Einfluss die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung auf weitere Entscheidungen zum Netzausbau haben könnten. Die Öffentliche Anhörung vom Vortag war ebenso Bestandteil des Gespräches wie die möglichen Auswirkungen der zu erwartenden Gesetzesänderungen auf den Netzentwicklungsplan 2025. Die Stellungnahmen der Sachverständigen wurden vor allem im Hinblick auf angestrebte Verfahrensverkürzungen kritisch betrachtet und auch der Wunsch nach Selbstbestimmung der Landkreise bzgl. Freileitungen wirft für die BNetzA Fragen auf, denn dies würde komplexe Netzplanungen konterkarieren.Weiterlesen

Zur Öffentlichen Anhörung zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung von Bestimmungen des Rechts des Energieleitungsbaus, BT-Drs. 18/4655, sowie der Stellungnahme des Bundesrates und der Gegenäußerung der Bundesregierung, BT-Drs. 18/5581, waren Vorstandsmitglieder des BV der Bürgerinitiativen gegen SuedLink (Herr Ziepel, Frau Papenhagen-Stannick) nach Berlin gereist, um sich vor Ort ein Bild über die aktuellen politischen Diskussionen zu den anstehenden Gesetzesänderungen zu machen. Wir hatten bereits im Vorfeld bemängelt, dass den Bürgerinitiativen bei dieser Anhörung keine Möglichkeit zur Stellungnahme eingeräumt wurde. Umso wichtiger war die Teilnahme an dieser „Veranstaltung“, um objektiv beurteilen zu können, inwieweit den Interessen der Öffentlichkeit Beachtung geschenkt werden. Mit Blick auf die RednerlisteWeiterlesen

Die hessischen Bürgerinitiativen gegen SuedLink hatten sich sorgfältig auf das Gespräch mit dem Hessischen Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir vorbereitet, man war gerüstet für eine objektive und umfassende Diskussionsrunde zum Thema Netzausbau und SuedLink, Energiewende in Hessen und in Deutschland. Ein umfangreicher Fragenkatalog war erstellt worden, denn der Auftrag lautete: Die Interessen der Bürger und Bürgerinnen in Hessen wahrzunehmen, Bedenken gegen SuedLink und dementsprechend Forderungen deutlich an den Minister zu übermitteln. Wie mit der HA Hessen Agentur GmbH und IFOK bereits im Vorgespräch vereinbart, war ein genauer Zeitplan erarbeitet worden, denn auch Vertreter von Vernunftkraft – den überzeugten Gegnern der Windenergie – waren anwesend. Leider stellte sichWeiterlesen