Um die Akzeptanz in der Bevölkerung für die geplanten HGÜ-Leitungen zu steigern, werben Politiker/innen seit Wochen auf den unterschiedlichsten Veranstaltungen mit einer Erweiterung der Erdverkabelungsoptionen durch den Gesetzentwurf, der noch vor der Sommerpause im Bundestag beraten werden soll. Sie verschweigen den Menschen, dass es sich dabei nach wie vor um sehr geringe Abschnitte handeln wird, denn dies erschließt sich im Gesetzentwurf eindeutig aus den Überlegungen zur Finanzierung der neuen Trassen. Der SuedLink wurde als Freileitungstrasse geplant und hätte man die ehrliche Absicht weitreichende Veränderungen hinsichtlich Erdverkabelung herbeizuführen, müssten die Planungen konsequenter Weise bei Null beginnen. Dazu passt die Aussage von Jochen Homann, dem Präsidenten derWeiterlesen