(16.07.2016) Auf Einladung des BUND (BN) Bayern trafen sich am vergangenen Samstag Vertreter/innen der Bürgerinitiativen gegen Sued- und SuedOstLink in Nürnberg, um sich mit Mitgliedern des BN über den aktuellen Stand der Übertragungsnetzplanungen auszutauschen und über die jeweiligen Erfahrungen aus dem Bürgerdialog zu berichten. Dabei wurde klar ersichtlich, dass Politik, Bundesnetzagentur (BNetzA) und Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) trotz gegenteiliger Beteuerungen den Bürgerdialog im Sinne von Ergebnis-Beteiligung ablehnen. Seitens des Übertragungsnetzbetreibers TenneT erfolgt eine klare Trennung zwischen Bürger- und Politikerinformation. Platzhirsch TenneT zieht bereits die Fäden Manipulativ, intransparent und weitestgehend den eigenen Interessen angepasst, lautet die einhellige Bewertung der neuen Kommunikationsstrategie des ÜNB TenneT. Während man einerseits dieWeiterlesen

(06.07.2016) Der Termin im Landratsamt Fulda sollte dazu dienen, mit der Verwaltung des Landkreises ins Gespräch zu kommen um auszuloten, ob man zukünftig – auch durch Mitwirkung des Bundesverbandes der Bürgerinitiativen gegen SuedLink (BBgS) und Einbeziehung der ansässigen Bürgerinitiativen – auf regionaler Ebene eine Projektskizze erstellen könnte, die vom Zielsystem der Energiewende (der 100%igen Versorgung mit regenerativen Energien) geleitet, eine bereichsübergreifende Zusammenarbeit zwischen Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft strukturieren könnte, um so gemeinsam die vorgegebenen Klimaschutzziele effektiver umsetzen zu können. Ausgehend vom Beispiel der Kopernikus-Projekte des Bundesforschungsministeriums, sollte dieser Ansatz auf die regionale Ebene des Landkreises und der Stadt Fulda projiziert werden und Möglichkeiten aufzeigen,Weiterlesen

(14.06.2016) Der Bundesverband der Bürgerinitiativen gegen SuedLink (BBgS) ist nach wie vor – trotz inzwischen gesetzlich verankertem Vorrang für Erdverkabelung bei Gleichstromleitungen – bemüht, sich in die Diskussion bezüglich der geplanten HGÜ-Trassen im Interesse unserer zahlreichen Mitglieder einzubringen. Die Zusammenhänge zwischen tatsächlichem Bedarf an Netzausbau und einer erfolgreichen Umsetzung der Energiewende sind dabei nicht eindeutig geklärt und wir konnten bei vielen Veranstaltungen der letzten Wochen erkennen, dass dieses Thema auch unter Energie-Experten, ob aus Wirtschaft, Wissenschaft oder Politik kontrovers diskutiert wird. Eine aus unserer Sicht richtungsweisende Fachkonferenz im Rahmen des hessischen Landesprogrammes „Bürgerforum Energieland Hessen“ befasste sich in der Veranstaltungsreihe „Faktencheck“ mit dem Thema „SpeicherWeiterlesen